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Erle
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Natur geniessen
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... in voller Blüte
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Eine der am häufigsten in Deutschland vorkommenden Bäume ist die Erle (lateinisch Alnus). Man findet sie sowohl in der freien Natur als auch in botanischen Gärten, Parks und Baumschulen. Was die Erle ganz besonders auszeichnet, ist die Tatsache, dass sie ein extrem großes Verbreitungsgebiet hat, das allerdings - mit Ausnahme der Anden-Erle in Südamerika - nur auf die nördliche Erdhalbkugel beschränkt ist. Dort findet man sie dann allerdings sowohl in Nordamerika, Europa sowie in Asien.
In Mitteleuropa existieren drei Arten, und zwar die Grün-, Grau- und Schwarzerle (der Anteil dieser drei Arten am Gesamtbestand ist etwa gleich groß, sowohl in der freien Natur als auch in der Baumschule). Die sogenannte Herzblättrige Erle hat ihren Lebensraum fast ausschließlich in Italien und auf Korsika. Die Erle benötigt sehr viel Wasser, daher findet man sie am häufigsten an den Ufern von Flüssen, Seen und Bächen.
Bemerkenswert ist, wie wenig Nährstoffe die Erle braucht, um zu leben. Daher ist sie auch in der Lage, ihre Blätter in noch grünem Zustand abzuwerfen, was dazu führt, dass in ihrer Nachbarschaft häufig neues Pflanzenleben entsteht. In der Baumschule kann das zu Problemen führen, der Baum stellt für den Gärtner also eine durchaus arbeitsintensive Pflanze dar. Für die Baumschule ist auch die Wurzelfäule ein Problem, die Zahl der Bäume, die dieser Krankheit erliegt, ist nicht gerade gering. Übrigens sind die Pollen für Allergiker durchaus unangenehm. Ihnen ist anzuraten, Gebiete, wo viele Erlen stehen, zu meiden. Auch der Besuch einer Baumschule, wo eine hohe Zahl von Erlen wächst, kann unter Umständen problematisch sein.
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